Der Tenor Cornel Frey erhielt seine Ausbildung bei den Luzerner Singknaben sowie bei Prof. Jakob Stampfli an der Hochschule für Musik und Theater Bern.
Im Anschluss an das Studium war er Mitglied des Opernstudios Zürich. Von 2003 bis 2009 gehörte er zum Ensemble der Wuppertaler Bühnen und von 2009 bis 2012 war er beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert.
Gastspiele führten ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper in München, ans Staatstheater Wiesbaden, zu den Wiener Festwochen, zur Styriarte Graz, zu den Festivals in Luzern und Schwetzingen (UA „Reigen“ von Bernhard Lang), sowie zu den Budapest Wagner Days unter Adam Fischer.
2023 gastierte er am Opernhaus Zürich in Mozarts Zauberfflöte.
Seit der Spielzeit 2012/13 ist Cornel Frey an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, wo er u.a. als Mime („Das Rheingold“, „Siegfried“), Astrologe (Rimski-Korsakow „Der goldene Hahn“), Brighella (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“), Hexe (Humperdinck „Hansel und Gretel“), Eisenstein (J. Strauss „Die Fledermaus“) und Almaviva (Rossini „Il Barbiere di Siviglia“) begeisterte.
In der Saison 2023/24 ist Cornel Frey u.a. Lindoro (L’Italiana in Algeri) und wieder als Conte Almaviva (Il Barbiere di Siviglia), Pong (Turandot) und Hexe (Hänsel und Gretel) zu erleben. Ausserdem gastiert er als Tamino (Die Zauberflöte) an der Opéra Royal de Wallonie Liège.