Prudnikovaite Ieva Portrait 1 free of copyright 09_18

Ieva Prudnikovaite

Mezzo-Sopran

Ieva Prudnikovaite stammt aus Vilnius und schloss ihr Studium an der Litauischen Akademie für Musik und Theater 2006 ab. Sie gewann Preise beim Internationalen Gesangswettbewerb der Stiftung Helga und Paul Hohnen in Köln und bei nationalen Gesangswettbewerben in Vilnius.

Seit Ende ihrer Ausbildung wirkt(e) sie an der Litauischen Nationaloper u. a. als Curra („La forza del destino“), Roßweiße („Die Walküre“), Marina („Boris Godunow“), Dritte Dame („Die Zauberflöte“) und Lola („Cavalleria rusticana“). Die Mezzosopranistin trat u. a. mit dem Litauischen Nationalen Sinfonieorchester, Budapester Sinfonieorchester und WDR-Sinfonieorchester in Köln auf.

23/24 singt sie unter anderem das 1. Philharmonische Konzert 2023/2024 mit den Duisburger Philharmonikern.

22/23 sang sie die Aglaja in Der Idiot am Theater an der Wien sowie die Maddalena in Rigoletto am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett.

2022 sang sie Carmen an der Lithuanian National Opera und die Maria in María de Buenos Aires am Theater St Gallen.

Unter anderem war sie als Carmen an den Wuppertaler Bühnen sowie in Faust an der Vilnius City Opera zu erleben. Am Theater St.Gallen war sie als Kaschtscheewna in Der unsterbliche Kaschtschei (Rimsky-Korsakov) sowie als Ottavia in L’incoronazione di Poppea (Monteverdi, in einer Fassung von Ernst Krenek).

Zudem gastiert(e) sie in Braunschweig, Lettland, Estland, Polen, Russland, Italien, Slowenien und den USA sowie bei den Wiener Festwochen (Maddalena in „Rigoletto“) und der Komischen Oper Berlin („Carmen“).

Sie ist mit dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester, dem Litauischen Staatlichen Symphonieorchester, dem WDR Sinfonieorchester Köln, den Essener Philharmonikern, den Bochumer Symphonikern, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und dem Novosibirsk Philharmonic Orchestra aufgetreten.

Von 2009 bis 2015 war sie festes Ensemblemitglied am Aalto-Theater und sang und singt u. a. die Kontschakowna („Fürst Igor“), Roßweiße, Juno („Semele“), Enrichetta („I puritani“), Fenena („Nabucco“), Carmen, Gymnasiast („Lulu“), Federica („Luisa Miller“), Zweite Norn/Waltraute/ Floßhilde („Götterdämmerung“), Suzuki („Madama Butterfly“) und Giulietta („Les contes d‘Hoffmann)“. 2010 wurde ihr der „Aalto-Bühnenpreis für junge Künstler“ verliehen.

2011 trat sie als Maddalena in Verdis Rigoletto bei den Wiener Festwochen und in der Volksoper Wien auf. Die Titelpartie in Bizets Carmen hatte sie bereits am Aalto Theater Essen, am Staatstheater Braunschweig, der Lettischen Nationaloper und dem Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett verkörpert.

2013/14 stand sie als Isoletta („La Straniera“), Polinesso („Ariodante“), Olga („Eugen Onegin“) und Carmen auf der Aalto-Bühne.