Kismara Pezzati kann auf eine solide internationale Karriere zurückblicken und hat unter der Leitung von Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Nello Santi, Vladimir Fedoseyev, Marek Janowski, Vladimir Jurowski, Kirill Petrenko, François Xavier-Roth, Markus Stenz und Helmuth Rilling gesungen.
Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Werke vom 12. bis zum 21. Jahrhundert und führte sie in verschiedene Länder wie Deutschland, die Schweiz, Brasilien, Japan, Portugal, Uruguay, Frankreich, Venezuela, Italien, Bolivien, die Niederlande, England, Luxemburg und Spanien.
Sie arbeitete mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Genfer Kammerorchester, dem Niederländischen Radio-Philharmonie-Orchester, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zusammen.
Zu den Bühnen, auf denen sie aufgetreten ist, gehören u. a. die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw in Amsterdam, die Royal Festival Hall in London, die Bunkamura Orchard Hall in Tokio, die Oper Köln, Sala São Paulo und Opernhaus von Rio de Janeiro und São Paulo, das Opernhaus Zürich, das Festspielhaus Baden-Baden, das Teatro La Fenice in Venedig, das Teatro del Liceu in Barcelona.
Von ihrer Karriere gibt es mehrere Aufnahmen, insgesamt neun CDs und sechs DVDs mit Konzerten und Opernproduktionen. Dazu gehören ihre Solo-CD Hildegard Now & Then, über und mit Kompositionen von Hildegard von Bingen sowie zeitgenössische Lesungen ihrer Texte in der Vertonung von Silvia Berg – sowie die Live-Übertragung im niederländischen Fernsehen und gleichzeitige CD-Aufnahme direkt aus dem Concertgebouw von Karl Amadeus Hartmanns 1. Sinfonie.
Mit François-Xavier Roth arbeitete sie in Luxemburg und Caen bei Wagners Der Fliegende Holländer mit dem Les Siècles Orchester zusammen und an der Kölner Oper bei Mozarts Le Nozze di Figaro und Zimmermanns Die Soldaten.