Paolo Rumetz, stammt aus Triest und hat seine Gesangsausbildung in seiner Heimatstadt begonnen. Weiterführende Studien führten ihn nach München zu Josef Metternich sowie nach Mantua. Nach seinem Debüt in »Ariadne auf Naxos« 1988 am Teatro Verdi in Triest hat er an allen wichtigen Opernhäusern Italiens gesungen wie am Teatro La Fenice in Venedig, an der Mailänder Scala, am Teatro Carlo Felice in Genua, am Teatro Comunale von Bologna, am Teatro Regio in Turin, der Oper Rom und in der Arena von Verona. Außerdem gastierte er an zahlreichen internationalen Opernhäusern, darunter in London, Prag, Zürich, Paris, Salzburg, Zagreb, Barcelona, Lissabon, Tokio, Tel Aviv, Berlin und vielen mehr. Seit der Saison 2013 gehört er dem Ensemble der Wiener Staatsoper an.
2024 sing er Dulcamara in »L’elisir d’amore« bei den Festspielen Oper Burg Gars.
2019/20 trat Paolo Rumetz an der Wiener Staatsoper als Don Bartolo, Alfio, Graf Luna und Sharpless auf.
Bisher war er dort u.a. in »L‘elisir d‘amore, »La cenerentola«,»Il barbiere di Siviglia«, »L’italiana in Algeri«, »Das schlaue Füchslein«, »Andrea Chénier«, »Tosca« und »Rigoletto« zu hören.
Sein Repertoire umfasst viele Bariton-Partien des italienischen, französischen und deutschen Fachs, darunter »Così fan tutte«, »Le nozze di Figaro«, »La cenerentola«, »Il turco in Italia«, »L’italiana in Algeri«, »L’elisir d’amore«, »Lucia di Lammermoor«, »Un giorno di regno«, »La traviata«, »Macbeth«, »Rigoletto«, »Il trovatore«, »Simon Boccanegra«, »Aida«, »Falstaff«, »Lohengrin«, »Tosca«, »La Bohème«, »Madama Butterfly«, »Gianni Schicchi«, »Werther«, »Don Quichotte«, »Fedora«, »I Quattro Rusteghi«, »Pagliacci«, »La belle Hélène«, »Les Contes d’Hoffmann«, »Oceana«.
Im Laufe der letzten Spielzeiten sang er Falstaff in Salzburg, Bologna und Zürich, »L’elisir d’amore« am Teatre del Liceu von Barcelona und beim Festival von Savonlinna, »Il trovatore« in Rijeka, »La forza del destino« in Modena, Tel Aviv und Zürich, »Don Quichotte« in Triest und Turin und Cagliari »Il turco in Italia« in Zürich, Leipzig und an der Oper in Rom, »Il segreto di Susanna« in Zürich, »L’italiana in Algeri« in Lissabon, »Il barbiere di Siviglia« in Zürich und Salzburg, »Roberto Devereux« in Triest und Wien »I Quattro Rusteghi« in Toulouse und Zürich, »Madama Butterfly« an der Mailӓnder Scala und in Seoul, Aida in Triest, »Traviata« beim Festival von Ljubljana, »La Bohème« und »Pagliacci« in Verona, »L’elisir d’amore« und »Otello« in Triest, »Aida« und »Simon Boccanegra« in Tokio, »La Wally« und »Gioconda« in St. Gallen.
Darüber hinaus gastierte er für Gounods »Faust« bei den Salzburger Festspielen und in der Titelpartie in »Rigoletto« an der Staatsoper Hannover.