Ferede Sarah Portrait A 10_19

Sarah Ferede

Mezzo-Sopran

Nach Engagements am Landestheater Coburg, der Deutschen Oper Berlin sowie dem Staatstheater Braunschweig ist die aus Hamburg stammende deutsch-äthiopische Mezzosopranistin Sarah Ferede seit 2012 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Sie ist mehrfache Preisträgerin renommierter Gesangswettbewerbe. Gastengagements führten sie u.a. an die Staatsoper Hannover, die Komische Oper Berlin, das Theater Bonn sowie das Nationaltheater Mannheim.

Im Rahmen einer regen internationalen Konzerttätigkeit arbeitete sie mit Dirigenten wie Adam Fischer, Enoch zu Guttenberg, Ulf Schirmer, Charles Dutoit, Kent Nagano und Stefan Soltesz zusammen. Auf der Gesamtaufnahme von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober ist sie als Sieglinde und Waltraute („Götterdämmerung“) zu hören.

An der Deutschen Oper am Rhein debütierte sie u.a. als Adalgisa (Bellini „Norma“), Charlotte (Massenet „Werther“) und Eboli (Verdi „Don Carlos“). Weitere wichtige Partien waren Hänsel und Gertrud (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Sieglinde (Wagner „Die Walküre“), Waltraute und 2. Norn (Wagner „Götterdämmerung“),  Hippolita (Schreier „Schade, dass sie eine Hure war“),  Prinz Orlofsky (J. Strauß „Die Fledermaus“) sowie Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“) und Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“). In der Saison 2023/24 ist Sarah Ferede u.a. als  2. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“), als Santuzza (Mascagni „Cavalleria rusticana“) sowie als Mère Marie in Poulencs „Dialogues des Carmélites” an der Rheinoper zu erleben.

Mit ihrem Rollendebüt als Kundry in Michael Thalheimers Neuinszenierung von „Parsifal“ an ihrem Stammhaus, sowie der Waltraute in Andreas Homokis Neuinszenierung der „Götterdämmerung“ am Opernhaus Zürich hält die Spielzeit 2023/24 zwei spannende Wagner-Premieren für Sarah Ferede bereit.