Armasi Shavleg Portrait 05_24

Shavleg Armasi

Bass

“Mit Shavleg Armasi hatte man einen prachtvollen Bass für die anspruchsvolle Partie des Titelhelden engagiert. Der georgische Sänger verstand es in bewundernswerter darstellerischer Intensität  die Ängste,  die zwiespältige Charakteristik des Boris zu vermitteln. Dank der immensen vokalen Qualitäten seines farbenreichen in allen Lagen bestens fokussierten Stimmorgans voll satter Tiefe, feinsten Nuancierungen in Bereichen des Pianissimo, metallenen Aufschwüngen gelang Armasi ein glaubwürdiges, berührendes Rollenportrait. Man bedauerte die relativ wenigen Szenen mit diesem grandiosen Sänger.”

Im Februar 2025 gibt Shavleg Armasi sein Hausdebüt an der Oper Zürich als Getonte di Ravoir in Puccinis Manon Lescaut.

Sein letzten Theater Debüts hat Shavleg Armasi im Jahr 2023 an das New National Theater Tokio und an der Komische Oper Berlin gemacht.

Gastengagements führten den Bass an die Sommerfestspiele Savonlinna als Don Basilio in Rossinis Der Barbier von Sevilla, sowie u.a. an die Opern Frankfurt,  Stuttgart, Lissabon, Basel, an die Hamburgische Staatsoper und an das Staatstheater Wiesbaden, wo er seine wichtigen Debüts für sein Repertoire als Boris in Mussorgskys  Boris Godunov und als Hagen in Wagners Götterdämmerung feierte.

In der Spielzeit 2023/24 ist Shavleg Armasi in Hannover in den Neuproduktionen von Wagners Parsifal als Gurnemanz und in Verdis Messa da Requiem sowie in den Wiederaufnahmen Tschaikowskis Eugen Onegin als Gremien und Verdis Aida als Ramfis zu erleben.

Seit dem er Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover ist, sang der Bassist die Partien seines Faches wie u.a. den Mefistofele (Boitos Mefistofele), Filippo II (Don Carlo), Banco (Macbeth), Ramfis (Aida), Padre Guardiano (Die Macht des Schicksals), Méphistophélès (Faust), Méphistophélès (La damnation de Faust), Cardinal Brogni (La Juive), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Don Magnifico (La Cenerentola), König Marke (Tristan und Isolde) und Fasolt (Das Rheingold) sang.

Shavleg Armasi arbeitete unter musikalischer Leitung den namhaften Dirigenten u.a. wie Giorgio Morandi, Arthur Fagen, Frédéric Chaslin, Donald Runnicles, Marc Soustrot, Ivan Repusic, Enrico Dindo sowie mit den Regisseure wie u.a. Tatjana Gürbaca, Ingo Kerkhof, Berry Kosky, Benedikt Von Peter, Frank Hilbrich, Nicolas Briegel, Elisabeth Stöppler, Sandra Leupold, Olivia Fuchs, Evgeny Titov.

Der georgische Bass Shavleg Armasi studierte Gesang in seiner Heimatstadt Tbilisi. Schon während des Studiums wurde er als Solist an der Staatlichen Oper Tbilisi engagiert. Sein Talent wurde vom Künstler und Unternehmer Prof. Dr. Claus Hipp entdeckt, der sein Förderer wurde und ihm ein ergänzendes Studium am Opernstudio der Kunstuniversität Graz ermöglichte wo er sein zweites Magister Studium holte. Ein Jahr später wurde der Sänger Ensemblemitglied des Opernhauses Graz.

YouTube Kanal

https://www.youtube.com/@shavlegarmasi1596/videos

REPERTOIRE

Wagner  

Parsifal

Götterdämmerung

Lohengrin

Tristan und Isolde

Der fliegende Holländer

Tannhäuser

Das Rheingold

 

Gurnemanz

Hagen

König Heinrich der Vogler

König Marke

Daland

Hermann Landgraf

Fasolt

Verdi  

Don Carlo

Macbeth

La forza del destino

Aida

Rigoletto

Otello

Messa da Requiem

 

Filippo II, Il Grande Inquisitore, un Frate

Banco

Padre Guardiano

Ramfis

Sparafucile, Monterone

Lodovico

Bass

Boito Mefistofele Mefistofele
Gounod Faust Méphistophélès
Berlioz La Damnation de Faust Méphistophélès
Dvorak Rusalka Vodník
Donizetti Lucia di Lammermoor Raimondo Bidebent
Halévy La Juive Le cardinal de Borgni
Mussorgsky Boris Godunov Boris
Tchaikovsky Eugen Onegin Gremin
Puccini  

Turandot

Manon Lescaut

La Bohème

Madama Butterfly

Tosca

 

Timur

Geronte di Ravoir

Colline

Lo zio Bonzo

Cesare Angelotti

Rossini Il barbiere di Siviglia

La Cenerentola

Don Bartolo, Don Basilio

Don Magnifico

Rachmaninoff Aleko Starik
Mozart  

Don Giovanni

Die Zauberflöte

Die Entführung aus dem Serail

Le nozze di Figaro

La clemenza die Tito Idomeneo

 

Leporello

Sarastro, Sprecher Osmin

Figaro, Bartolo

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La Voce