Stephanie Atanasov

Mezzo-Sopran

Die gebürtige Wienerin, Jahrgang 1983, studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.

Danach studierte sie privat bei Christa Ludwig und Elisabeth Wilke.

Die Mezzosopranistin ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, wie unter anderem des Competetizione dell´ Opera 2008 in Dresden.

Zukünftige Projekte umfassen Clara’s Colours of Musik 2 am  Theater Plauen sowie die Mary in „Der Fliegende Holländer“ an den Landesbühnen Sachsen.

2024 war sie die Julie in „Julie“ Und „die Brüste Des Tirésias“ an den Landesbühnen Sachsen.

2023 sang sie unter anderem den Hänsel an den Landesbühnen Sachsen.

2022 war sie unter anderem am Theater Zwickau als Hexe und Fremde Fürstin in Dvoraks „Rusalka“ zu sehen sein.

Im Januar 2022 kehrte sie an die Semperoper Dresden zurück, wo sie mit großem Erfolg die Hagar in der Uraufführung von Torsten Raschs Oper „Die andere Frau“ verkörperte.

Weiters wirkte sie bei den Dresdner Musikfestspielen mit, wo sie in der Erstaufführung der Oper „Elvira“ von Amalie von Sachsen die Titelrolle sang.

Seit der Spielzeit 2019/2020 ist sie Ensemblemitglied am Theater Plauen/Zwickau, wo sie zuletzt unter anderem als Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“), Komponist sowie als Tamerlano in Händels gleichnamiger Oper zu sehen war.

Im Mai 2015 übernahm sie die Partie des Rosenkavaliers am New Natioanl Theatre Tokyo, sie kehrte mit der selben Partie nochmal an das gleichnamige Haus im November 2017 zurück, sowie als Orlofsky (Strauß „Die Fledermaus“) im Januar 2018.

Sie war im April 2015 erneut zu Gast an der Staatsoper Berlin, in der Rolle des Heswin (Telemann „Emma und Eginhard“) unter der musikalischen Leitung von René Jacobs.

In der Spielzeit 2013/14 war sie an der Staatsoper Berlin als Ramiro (Mozart „La Fanta Giardiniera“)  in einer Neuproduktion von Hans Neuenfels, sowie als Rosina zu sehen. Es folgte ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper als Zerlina (Mozarts „Don Giovanni“) unter der musikalischen Leitung von Stefan Soltesz, sowie ihr Rollendebüt als Komponist in Strauss´“Ariadne auf Naxos“ an der Oper Kiel.

2008 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als 2. Waldnymphe in Dvoraks „Rusalka“, es  folgte ihr Rollendebüt als Ocatvian (Strauss „Der Rosenkavalier“) in Kiel. Mit der gleichen Partie gastierte sie auch an der Deutschen Oper Berlin.

Weitere Gastspiele führten sie an das Theater Bremen und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf als Rosina (Rossini „Il Barbiere di Sivigia), in den Musikverein Wien als Marguerithe (Berlioz „La damnation du Faust“), sowie erneut zu den Salzburger Festspielen 2010, wo sie zur Eröffnung in Mozarts „c-Moll-Messe“  sowie in Strauss´ „Elektra“ als 3. Magd mitwirkte.

Von 2005 bis 2006 war sie Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden, danach war sie von 2006 bis 2012 festes Ensemblemitglied am gleichnamigen Haus. In dieser Zeit war sie unter anderem als Annio (Mozart „La Clemenza di Tito“), Cherubino (Mozart „Le Nozze di Figaro“), Dorabella (Mozart „Cosi fan Tutte“), Orlofsky (Strauß „Die Fledermaus“), Hänsel (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Valencienne (Lehar „Die Lustige Witwe“), Sesto Pompeo (Händel „Giulio Cesare“) zu sehen war.